Fahrradfahren kann wirklich jeder und das Wort “Fahrrad“ allein bringt viele zum Gähnen. So ging es mir auch einmal, bis ich mein heißgeliebtes Mountainbike gekauft habe. Mit dem Mountainbike durch die Landschaft zu fahren, erfüllt mich in unvergleichlicher Weise. Wer immer noch der Meinung ist, dass man nur auf guten Straßen Radfahren kann, der hatte noch nie ein Mountainbike!
Durch unebenes Gelände mit dem Mountainbike
Ein Mountainbike kennt einfach keine Grenzen und kann unebene Wege ohne weiteres überwinden. Das Tolle an Ausflügen mit dem Mountainbike ist, dass man seine Strecke nicht ganz genau planen muss. Denn selbst wenn man vor einem steinigen Weg steht oder es plötzlich hügelig wird, ist das mit dem Mountainbike kein Hindernis.
Mein Mountainbike hat eine professionelle Federung, mit der ich noch besser vor plötzlichen Schlaglöchern geschützt bin. Aber auch schon einfache Mountainbikes haben in der Regel alles, was es braucht, um im Gelände zu fahren.
Vor der Anschaffung
Bevor ich mir mein Mountainbike gekauft habe, war ich in der Stadt auch viel mit dem Rennrad unterwegs. Das ist auch wirklich praktisch, denn auf modernen Straßen kann man damit richtig schnell werden und lange Strecken innerhalb weniger Minuten zurücklegen. Allerdings ist ein Rennrad nicht wirklich belastungsfähig, weshalb ich mich für ein zweites Rad entschieden habe: mein Mountainbike.
Ich habe versucht zu beobachten wie oft ich mit meinem Rennrad an die Grenzen stoße und auszumachen, wie oft ich ein Mountainbike überhaupt nutzen würden. Dabei ist schnell klargeworden, dass sich ein Mountainbike in jedem Fall lohnt – schon allein für Ausflüge an Wochenenden.
Mountainbike oder Downhill-Bike?
Kurz vor dem tatsächlichen Kauf meines Mountainbikes, war ich plötzlich doch nicht mehr ganz sicher und habe mit dem Gedanken gespielt ein Downhill-Bike zu kaufen. Denn so könnte ich auch im Urlaub oder auch auf heimischen Downhill-Strecken fahren und diese Art des Sports besser kennen lernen. Nach langer Überlegung habe ich aber entschieden, dass ich eher der gemütliche Typ Radfahrer bin und zwar gerne durch unwegsames Gelände fahre, meinen Kopf aber nicht bei einer Downhill-Abfahrt verlieren will.
Ein Mountainbike ist in der Anschaffung auch günstiger als ein Downhill-Bike und bietet auch noch andere Vorteile. Ein Downhill-Bike ist für schnelle und steile Strecken gemacht und überzeugt weniger auf kurzen und langsamen Strecken. Für meinen Geldbeutel hätte es sich auf jeden Fall nicht gelohnt in ein Downhill-Bike zu investieren.
Das richtige Bike
Ich kann es nur jedem empfehlen das Rad Probe zu fahren, bevor Sie es kaufen. Unterschiedliche Hersteller bieten unterschiedlichen Fahrkomfort und Sie sollten darauf achten, dass Sie auch in schwierigen Situationen, problemlos die Kontrolle über das Rad behalten können.
Manche Geschäfte geben sogar die Möglichkeit das Rad über ein Wochenende zu leihen. Andernfalls können Sie versuchen ein ähnliches Modell zur Ausleihe zu bekommen. Ein Mountainbike sollte schließlich nicht auf einer geteerten Straße, sondern im Gelände getestet werden.
Und wer eher ein Genie der Theorie ist, der kann immer noch entscheiden Wetten im Internet zu platzieren. Dabei gibt es sogar einige Anbieter mit einer Auswahl an Radsportwetten!